BuKo 2009 - in Mannheim

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Vom 10.-11. Oktober 2009 fand eine zweitägige Bundeskonferenz statt. Die Bundeskonferenz ist das höchste Gremium des BDAJ, alle Ortsjugenden kommen zusammen um dann über die zukünftige Ausrichtung des BDAJ sowie seinen Vorstand zu entscheiden. Wichtige Themen im Jahr 2009 waren Nationalismus und Rassismus sowie der Umgang mit den neuen Medien.

Weitere Themen waren die Zugangsberechtigungen zur Bundeskonferenz sowie die Unterstützung der Verbandszeitschrift der Alevitischen Gemeinde Deutschland.

 

 

Beschlüsse

  • Teilnahme der Ortsjugenden mit offenen Beiträgen an einer BuKo

    Die Ortsjugenden, die noch zu begleichende Beiträge aufweisen, sollen trotz dieses Versäumnisses an der Bundesdelegiertenkonferenz 2009 als Delegierte teilnehmen können. Dies ist eine Ausnahme. Eine ähnliche Regelung soll ab 2010 nicht durchgeführt werden.

  • Wettbewerb „Jugendlich & Visionär“

    Der Bundesvorstand schreibt in Abständen Wettbewerbe aus, die es den Regionalverbänden, den Mitgliedsvereinigungen oder / und Einzelmitgliedern ermöglichen sollen, kreativ zu werden. Die überzeugendste(n) Idee(n) wird (werden) durch eine Jury ausgewählt und erhält (erhalten) einen vorher bestimmten Preis zur Umsetzung dieser Idee.

  • Nein zum Nationalismus und Rassismus!

    Die Bundesdelegiertenkonferenz lehnt entschieden jedwede Art von Nationalismus und Rassismus in seinen Mitgliedsvereinigungen ab! Nationalismus und Rassismus sind dem Alevitentum fremd und widersprechen dem humanistischem Kern unseres Glaubens, der auf Liebe und gegenseitigem Respekt fußt. Um diesem Alltagsnationalismus und –rassismus zu begegnen entwickelt der Bundesvorstand geeignete Projekte und leitet diese an die Regionalverbände weiter.

  • Neue Medien – Vorsicht anstatt Nachsicht!

    In sogenannten „social networks“, wie z.B. Facebook, StudiVZ, myDost, usw. müssen aktive Ehrenamtliche des BDAJ und seiner Untergliederungen besonders vorsichtig beim Umgang mit verbandsinternen Themen umgehen. Eine öffentliche Diskussion über sensible Inhalte ist zu vermeiden. Diskussionen und die Auseinandersetzung über Inhalte sind in den Verbandsgremien (Bundesdelegiertenkonferenz, Regionalverbandssitzungen usw.) zu führen.

  • Lesen bildet – Auch die AS lesen bildet!

    Jeder Ortsverein ist verpflichtet, ständig neue Abonnenten für die Verbandszeitschrift „Die Stimme der Aleviten“ zu finden. Diese Abonnenten sollten junge Menschen sein, die bisher das Verbandsleben nur durch Sekundärquellen verfolgt haben.